Flohmarkt in Riedlingsdorf
von Christine Gerger
Der diesjährige Flohmarkt bei Dorina, fast schon eine südburgenländische Tradition, brachte eine Spende an die Riedlingsdorfer Feuerwehr für ihren besonderen Einsatz während und nach den Überflutungen in diesem Sommer.
Riedlingsdorf, das längste Straßendorf des Burgenlandes, bietet sich für einen Flohmarkt förmlich an. Wenn man die schmucken Häuser mit großen Einfahrten zur Hauptstraße, meist mit riesigen Stadeln und Wirtschaftsgebäuden und in jedem Fall mit lieblich gestalteten Gärten im hinteren Bereich, öffnet, lädt dies naturgemäß zum Eintreten ein.
In unserem Fall wurde das Tor für den Flohmarkt weit geöffnet. Flohmarkt ist hier eigentlich nicht der richtige Begriff, da durchaus auch Kostbarkeiten erstanden werden konnten. Handwerkskunst aus aller Welt, Zier- und Gebrauchsgegenstände von Designern entworfen, Teppiche, Schmuck, Bilder, Räder, reine Gebrauchsgegenstände – alles war zu finden. Dazu wurden noch auf Wunsch Gläser graviert. Köstliche Kuchen und Getränke wurden angeboten, was zum Verweilen in dem wunderschönen Garten einlud.
Die Hitze wurde im kühlen, mit Blattwerk bedeckten Innenbereich erträglicher - diese Oase während eines sehr heißen Tages führte zu netten Gesprächen und alte Freundschaften wurden erneuert. Selbstredend gelingt so eine Veranstaltung nur, wenn viele Freunde mithelfen, Sachspenden zur Verfügung stellen und so darf sich die Gemeinde bei allen helfenden Händen sehr herzlich bedanken. Das macht Mut für nächstes Jahr!